Musik-Machen ist einfach großartig
Der Menschenfreund Yvo Fischer versucht mit verschiedenen Prinzipien die Welt zu verstehen

Yvo Fischer hat seine Liebe zur Musik schon in die Wiege gelegt bekommen. Sein Vater trat bereits in Kindheitstagen als Solist mit dem Windsbacher Knabenchor auf und engagierte sich ein Leben lang als passionierter Chorsänger. Erste Erfahrungen im gemeinsamen Musizieren sammelte er mit seinen Cousinen und Cousins, von denen heute einige als Sänger-innen in Genres von Metal bis Pop, Reggae und R&B aktiv sind. Sein bevorzugter Stil ist klar der Jazz und sein Instrument der Bass. Mittlerweile hat er sich weit über die Region hinaus in verschiedenen Bereichen einen Namen gemacht und war auf Tourneen in Ost-Afrika und Südamerika unterwegs.

Um das zu erreichen, nutzte er konsequent alle erreichbaren Möglichkeiten. Als Achtjähriger erhielt er seinen ersten Instrumentalunterricht auf der Violine an der Musikschule der Stadt Freising, später auch auf der Viola. Schon damals legte seine Geigenlehrerin Carina Matthes den Grundstein für seine Karriere als Jazzmusiker indem sie ihn zu Beginn der Unterrichtsstunden erst einmal frei improvisieren ließ. Dafür eignen sich freilich auch der E-Bass und der Kontrabass ganz wunderbar, wie er im Laufe seiner Jugend erfahren durfte. Parallel erhielt er Klavierunterricht, und ein Schlüsselerlebnis. Fischer ist sich sicher, dass der Moment, als Karl Stickelbrocks zu Vorstellungsbeginn im dunklen Saal direkt vor den Chorkindern die ersten Töne anschlug und anschließend Martin Keeser mit seinem E-Bass als vergrößertem Taktstock den Einsatz für die Musicalband gab, sein Schicksal besiegelte. Gleichzeitig hatte er das Glück am Dom-Gymnasium einige musikaffine Mitschüler zu treffen, mit der Big-Band in die Tschechische Republik reisen zu dürfen und den einzigen Musik-Leistungskurs, den es je am Dom-Gymnasium gegeben hat, belegen zu können. Dort erkannten die Lehrer Uli J. Messerschmidt und Michael Schwarz sein Potenzial und schlugen ihm vor, mal an einer Arbeitsphase des Landesjugendjazzorchesters Bayern teilzunehmen, wo er bald darauf zum Ensemble gehörte.

Zum Studium ging es dann natürlich ans Richard-Strauss-Konservatorium nach München, wo er als Jung-Student bei Patrick Scales das Fach Jazz-E-Bass und bei Paulo Cardoso das Fach Jazz-Kontrabass belegte. Anschließend begann er ein Doppelstudium in beiden Fächern und legte 2006 seine Diplomprüfungen mit Auszeichnungen ab. Ein paar Jahre später erhielt er einen Anruf von Stefan Pellmaier, der ihn fragte, ob er nicht Lust hätte, am Moosburger Gymnasium als Musiklehrer auszuhelfen. Das machte ihm so viel Spaß, dass er sich 2013 entschloss, zusätzlich das Lehramtsstudium für Gymnasien zu absolvieren. Damit hat er sich ein Fundament gelegt, das ihm gleichzeitig eine Karriere als Musiker erlaubt, die von Anfang an sehr erfolgreich an Fahrt gewann. Als solcher will er mit dem Publikum genauso wie mit seinen Musikerkollegen kommunizieren, denn schließlich ist die Musik ein Medium, das alle Menschen berühren kann.

Schon zu Beginn des Studiums gründete er mit Kommilitonen das Quartett Etna, mit dem er noch im selben Jahr den ersten Preis beim Bayerischen Landeswettbewerb Jugend Jazzt und später bei dem internationalen Wettbewerb New Generation einen Preis abräumte. Er wirkte an diversen Bühnen-, Studio- und Filmproduktionen mit, arbeitete mit dem Singersongwriter Michael Fitz und der Geigerin und Filmkomponistin Martina Eisenreich zusammen und meisterte einige Rundfunk- und Fernsehauftritte. Selbstverständlich trat er auch immer wieder mit lokalen Bands auf, so etwa von Royal Flash, Stoerfrequenz, den Storyville Shakers oder Yogi Lang. Mittlerweile hat er ein weiteres eigenes Projekt namens May Vibes, mit dem er gleichermaßen private Feierlichkeiten bereichert wie auch öffentlich auftritt. Ihre Markenzeichen sind sanfter Groove, good vibrations und die samtige Stimme von Fischer, der dieses Projekt auch deshalb besonders schätzt, weil er dabei seine Entwicklung als Sänger vorantreiben kann. Die Inspiration dazu lieferte kein Geringerer als Stevie Wonder, wie er im Gespräch verriet.

Was speziell begeistert Sie so sehr am Wirken von Stevie Wonder?

Sein Werk als Komponist, Textdichter, Multiinstrumentalist, Sänger und Produzent, gerade aus seiner Hochphase aus den 1970ern, ist für mich ein unerschöpflicher Fundus, in dem ich immer wieder neu faszinierende Facetten entdecke. Außerdem ist Stevland Morris ein emanzipierter Künstler und Mensch mit großem Herz und politischem Bewusstsein, der sich gesellschaftlich engagiert und Haltung zeigt! Ich glaube, alles bedingt sich bei ihm gegenseitig. Ich halte es mit Pat Metheny, der seine Antwort auf die Frage „What is good music?“ so schließt: „… but, I agree, there are things that it seems like everyone can agree on – Bach, Stevie Wonder … is there anyone else? Ok, just Bach and Stevie Wonder!“

Sie waren mit der Band Jamaram in Brasilien und auf Einladung des Goethe-Institutes in Uganda und Kenia unterwegs. Wie kam es dazu und welches Ziel steckte dahinter?

In den Planungsprozess der Reise war ich nicht involviert, da ich kein ständiges Bandmitglied bin. Ich hab sozusagen familiäre Beziehungen zur Band, der Frontmann und Sänger Tom Lugo ist mein Cousin. Im Vorfeld hatte ich schon öfter den Bassisten Benni Beblo bei Konzerten vertreten und wurde deshalb auch gefragt, ob ich bei dieser Tour für ihn einspringen möchte. Natürlich wollte ich dabei sein, zumal ich so einen Teil meiner Familie mütterlicherseits in Kampala wiedersehen konnte. Das Ziel des Goethe-Institutes ist der gegenseitige kulturelle Austausch, wobei besonders aktuelle Tendenzen von Bedeutung sind. Es geht also nicht um die Vermittlung Deutscher (Hoch-) Kultur, oder was man vielleicht so landläufig darunter versteht, damit wäre man ganz schnell wieder in kolonialistisch geprägten Denkmustern, die leider immer noch omnipräsent sind. Bei unserer Reise ging es um Dialog auf Augenhöhe durch das Medium Musik.

Haben Sie von den dortigen Kulturen etwas für sich mitgenommen?

Wir unternahmen Workshops und Konzerte mit lokalen Musikern, dabei habe ich etwa  zumindest ansatzweise gelernt, wie die Bassgitarre in von traditioneller Musik inspirierten Genres die tragende Rolle spielt. Außerdem haben mich die Begegnungen mit Musikern und anderen Menschen in Uganda darin bestärkt, dass kulturelle Unterschiede sicherlich interessant sind, aber auch oft überschätzt werden. Vielfältige offene Begegnungen mit Menschen aus scheinbar fremden Kulturen relativieren die vermeintlichen Unterschiede und holen das Verbindende auf zwischenmenschlicher Ebene wieder ans Licht.

Sie haben gerade angedeutet, dass Sie familiäre Bande nach Afrika haben, ihre Mutter stammt aus Rwanda. Sie waren auch schon mehrmals dort, was hat das mit Ihnen gemacht?

Da fällt mir meine erste Reise nach Rwanda 1998 ein. Auf dem Hinflug hatte ich einen kurzen Aufenthalt in Nairobi. Kurz zuvor waren die Bombenanschläge auf die dortige US-Botschaft und auf jene in Daressalam verübt worden. Diese Terrorakte wurden in Europa mit weit weniger Anteilnahme zur Kenntnis genommen, als der damit in Zusammenhang stehende Anschlag 2001 in New York. Heute frage ich mich: Warum? Denn ich habe damals sofort die in Nairobi allgegenwärtige Anspannung und unterschwellige Angst gespürt, die aus den Terroranschlägen resultierte. Überall am Flughafen begegneten mir übermäßig schwer bewaffnete Sicherheitsleute mit Maschinengewehren und auch im Stadtzentrum herrschte das gleiche Bild. Im Gegensatz dazu habe ich mich dann, in Kigali, der Hauptstadt Rwandas, angekommen, immer sicher gefühlt und konnte mich dort unbeschwert und frei bewegen. Und ich bin nicht der einzige Besucher, der Kigali so erlebt. Man kann ostafrikanische Städte nicht über einen Kamm scheren und tut gut daran, die jeweiligen Ereignisse differenziert und möglichst auch aus der Innensicht zu betrachten.

Da in Rwanda andere Arten von Pflanzen und Tieren das städtische und ländliche Leben prägen als hier in Bayern, habe ich die Natur dort intensiver wahrgenommen. Zurück in Freising habe ich dann versucht, den in Rwanda trainierten Blick auf die hiesige Flora und Fauna zu übertragen. Sehr interessant, wie viele schöne Mikro-Naturräume mir hier an vorher unbeachteten Orten aufgefallen sind und wie zubetoniert dafür andere Bereiche der Stadt auf mich wirkten.

Darüber hinaus werfen Sie auch einen besonderen Blick auf den musikalischen Nachwuchs in der Stadt und das gleich an mehreren Institutionen.

Aktuell gebe ich ausschließlich Instrumentalunterricht am Kontra- und E-Bass an verschiedenen Schulen, vor allem an der Musikschule der Stadt Freising. Es freut mich sehr, dass ich an zwei Kooperationsprojekten der Musikschule mit allgemein bildenden Schulen mitwirken kann. Durch diese Kooperationen wird vielen Freisinger Schüler-innen ermöglicht, unter professioneller Anleitung zu erfahren, wie bereichernd das Üben und Musizieren für einen selbst und die Gemeinschaft sein kann. Konkret bin ich mit weiteren Musikschulkolleg-innen am Instrumentalunterricht in je zwei Band- bzw. Big-Band-Klassen an der Realschule Gute Änger sowie an der Karl-Meichelbeck-Realschule beteiligt. Außerdem gebe ich Instrumentalunterricht am musischen Camerloher Gymnasium. Ideal wäre es, wenn ich meinen Schüler-innen neben dem gekonnten Spiel auch vermitteln könnte, dass Musik-Machen und der Zustand, in dem man sich dabei befindet, einfach großartig sind!

Wie leidenschaftlich und einfühlsam Sie selbst als Musiker zu Werke gehen, wurde auf mehreren CDs festgehalten. Gibt es davon noch welche?

Wer die Alben ‚Tauwetter‘ oder ‚Waiting For The Sun‘ von Etna erhalten möchte, kann sich gerne unter info@yvo-fischer.de an mich wenden. Im Laufe dieses Jahres wird das neue Album von Michael Fitz erscheinen, wofür ich den Kontrabass eingespielt habe. Die CD mit der Band Beleza um Julia Schröter und Uli Wunner ist unter www.julia-schroeter-singt.de erhältlich. Im Februar war ich mit dem Sänger Maximilian Höcherl im Corona-konformen Tonstudio. Dort haben wir seine neuesten Eigenkompositionen eingespielt, die er für Jazz-Klaviertrio, klassisches Streichquartett und Bass arrangiert hat. Die Veröffentlichung werde ich auf meiner Webseite mitteilen. Schon jetzt erhältlich ist das Pop Album ‚Wenn du willst‘ unter max@maxstillermusik.de.

Noch bevor Sie die Bühnen als Musiker eroberten, brillierten Sie als Schauspieler in ‚Jim Knopf und die Wilde 13‘ mit der Laienbühne Freising. Welche Rolle bekleideten Sie damals und wie kam es überhaupt dazu? Folgten diesem Debüt weitere Theaterrollen und was hat Ihnen dabei besonders Spaß gemacht?

Von Brillieren würde ich nicht unbedingt sprechen und auch als Schauspieler würde ich mich nicht unbedingt bezeichnen. Aber immerhin hat das Ensemble, in dem ich damals unverhofft eine tragende Rolle hatte, es geschafft, darstellerisch eine Geschichte so zu erzählen, dass es wegen des großen öffentlichen Zuspruchs etwa ein Dutzend Vorstellungen gab. Zur Hauptrolle als Jim Knopf kam ich relativ kurzfristig, weil der ursprünglich für diese Rolle vorgesehene Darsteller damals in den Stimmbruch kam. Also wurde dringend jemand gesucht, der die Lücke füllen konnte. Da Toni Wiesheu, der den Lokomotivführer Lukas gab, mich kannte, fragte er bei mir, bzw. bei meinen Eltern nach. So ging ich ohne jegliche Vorerfahrung auf die Bretter, die die Freisinger Welt, respektive Lummerland bedeuten.

Besonders gefiel mir die Probenarbeit. Für mich als jungem Menschen war es wichtig, die einfühlsame Wertschätzung des Regie-Duos Margot Riegler und Adolf Gumberger sowie des gesamten Ensembles zu spüren. So konnte ich diese Herausforderung gut meistern. Außerdem hat man beim Schauspielen eigentlich gar keine andere Wahl, als vollkommen bei der Sache zu sein. Diese Erfahrung hat sich sicher auch auf die Einstellung ausgewirkt, mit der ich heute als Musiker auf die Bühne gehe. Nach Jim Knopf war ich noch einmal an einer Inszenierung eines Kindermusicals von Martin Keeser an der Musikschule der Stadt Freising als Darsteller beteiligt. Letztendlich aber erzähle ich Geschichten dann doch lieber als Musiker.

Eine weitere Leidenschaft von Ihnen besteht darin, tiefer liegende Zusammenhänge zu erforschen. Neben der Musik zählten immer auch Mathematik und Physik zu Ihren Lieblingsfächern, in Fortsetzung dazu studierten Sie obendrein Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität und verfassten eine Diplomarbeit mit dem Titel ’Interferometry in Higher-Dimensional Hilbert Spaces‘. Was bitte sind Hilbert-Räume und waren Sie jemals als Physiker tätig?

Egal um was es gerade geht, bin ich immer auf der Suche nach fundamentalen Prinzipien, die einem helfen, die Welt zu verstehen, seien es Phänomene in der Natur oder im zwischenmenschlichen wie gesamtgesellschaftlichen Bereich oder in der Musik. Die Physik oder Naturphilosophie ist genau für dieses den-Dingen-auf-den-Grund-gehen, mitunter auch auf-das-Wesentliche-reduzieren eine Parade-Disziplin. Dazu bedient man sich in der Physik vor allem der präzisen Sprache der Mathematik. In der Schule erweitert man seinen mathematischen Horizont ausgehend von den natürlichen Zahlen samt den Grundrechenarten in der Grundschule bis hin zu Vektorräumen und teilweise komplexen Zahlen in der Oberstufe. Als Schüler-in wird man so dazu befähigt, immer mehr Phänomene der realen Welt mathematisch zu erfassen und so Probleme zu lösen, sei es der tägliche Einkauf im Supermarkt oder die Besorgung passgenauer Holzzuschnitte im Baumarkt. Bei der Vorbereitung auf Letzteres rechnet man im Prinzip auch oft in einem dreidimensionalen Vektorraum, ohne sich das bewusst zu machen. Um so faszinierende quantenphysikalische Phänomene wie die Verschränkung, die Einstein auch als „spukhafte Fernwirkung“ bezeichnete und mit der ich mich in meiner Diplomarbeit experimentell beschäftigt habe, treffend zu beschreiben, braucht man die mathematische Struktur des Hilbert-Raums, benannt nach dem deutschen Mathematiker David Hilbert. Im Prinzip ist ein Hilbert-Raum auch nichts anderes als ein Vektorraum mit speziellen Eigenschaften.

Meine Erfahrungen in der Experimentalphysik konnte ich mit großer Freude im Unterricht an der FOS Freising einbringen. Dort durfte ich Schüler-innen des technischen Zweiges im Rahmen des physikalischen Praktikums bei spezifischen Experimenten anleiten. Neben der Vermittlung, der nötigen Sorgfalt bei Planung, Durchführung, Dokumentation und Auswertung war es mir auch immer wichtig anzuregen, die Welt aus einem physikalischen Blickwinkel zu betrachten und daraus Nutzen zu ziehen.

Darüber hinaus betrachten Sie die Welt mit den Augen eines „Menschenfreundes“. Sie haben Ihren Zivildienst bei der Caritas in Freising geleistet und engagieren sich für Toleranz und gegen Rassismus.

Bei der Caritas war ich unter anderem in der ambulanten Pflegehilfe tätig. Diese Erfahrung war für mich sehr wichtig, weil ich Menschen und deren Lebensrealitäten kennengelernt habe, auf die ich sonst wahrscheinlich nicht aufmerksam geworden wäre.

Da wir gerade schon über Mathematik gesprochen haben und wie sie helfen kann, Probleme zu lösen, möchte ich diesen Gedanken fortführen. Denn auch in der aktuellen Rassismus-Debatte kann uns ein besseres Bewusstsein für Statistik weiterhelfen. Meist sind es ja zahlenmäßige Minderheiten, die diskriminiert werden, wie etwa als Schwarz rassifizierte Menschen, zu denen auch ich mich zähle. Viele Probleme erwachsen schlicht aus dieser zahlenmäßigen Unterlegenheit. Diesen Begriff verwende ich hier ganz bewusst, denn es ist tatsächlich Gewalt, die einem widerfährt, wenn man sich meist als einziger Betroffener einer Mehrheit gegenüber sieht, die einen anderen Erfahrungshintergrund hat und sich deshalb nicht in die Rolle des Objekts rassistischer Handlungen und Äußerungen hineinversetzen kann oder will. Die Mehrheit bestärkt sich dann oft gegenseitig damit, dass die Handlung oder Äußerung ‚doch gar nicht rassistisch‘ sei, und in den Echos dieser zahlenmäßig weit überlegenen Nichtdiskriminierten wird die Stimme der diskriminierten Person gar nicht mehr richtig gehört. Wenn wir also gewinnbringend über Rassismus sprechen wollen, müssen wir versuchen, dieses zahlenmäßige Macht- bzw. Ohnmachtsverhältnis vorübergehend in der Diskussion auszugleichen. Zumindest sollte man den statistischen Fallstrick im Diskurs immer im Blick behalten. Demokratie ist nur wenig wert ohne Minderheitenschutz!

Ich freue mich deshalb sehr, dass unser Camerloher-Gymnasium am 19. Januar 2021 in das Netzwerk ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ aufgenommen wurde. Eine überwältigende Mehrheit der Schulgemeinschaft hat dafür gestimmt, sich aktiv einzusetzen, damit wir Diskriminierungen, insbesondere Rassismus überwinden. Wir sind die Verpflichtung eingegangen, uns offen mit konkreten Vorkommnissen auseinanderzusetzen und jedes Jahr entsprechende Projekte durchzuführen. Hier werde ich mich mit Rat und Tat einbringen!

Foto: Thomas Radlwimmer

Dieser Artikel erschien im FINK-Magazin vom März 2021.
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