Sie nennen es „eine unterhaltsame Abenteuerreise in fünf Bildern nach Gerdt von Bassewitz“. Anders ausgedrückt: Unter Regie von Margot Riegler feiert die Laienbühne Freising mit „Peterchens Mondfahrt“ am 3. November in der Luitpoldhalle Freising Premiere.
Zum 30. Jubiläum der Laienbühne Freising schickt Regisseurin Margot Riegler das Ensemble auf eine spannende und fantastische Abenteuerreise nach dem berühmten Märchen von Gerdt von Bassewitz. Das Stück wurde von Christa Margret Rieken zeitgemäß bearbeitet, und für Freising von Stefan Pellmaier mit eigens komponierter Bühnenmusik untermalt. So entstand eine unterhaltsame Geschichte für alle kleinen und großen Märchenliebhaber.
Der Inhalt: Was für ein Unglück! Seit dem Tag, als der Urururgroßvater von Maikäfer Sumsemann wegen eines Holzdiebs sein sechstes Beinchen verliert, werden all seine Nachfahren mit nur fünf Beinchen geboren. Der Räuber wird zur Strafe zwar auf den Mond verbannt, doch mit ihm ist auch das sechste Beinchen dort gelandet. Nur zwei brave Menschenkinder, die noch nie ein Tier verletzt haben, können es wieder zurückholen und den Familienfluch brechen. Diese zu finden, ist keine leichte Aufgabe! Doch dann trifft Herr Sumsemann auf Peter und Anne. Als er den beiden seine Geschichte erzählt, sind sie sofort Feuer und Flamme, und machen sich mit ihrem neuen Freund auf den Weg zum Mond, um das verlorene Beinchen zurückzuholen. Sie treffen dabei viele kurios-hilfreiche Sternenbewohner, die ihnen auf ihrer gemeinsamen Mission gegen den finsteren Mondmann beistehen!
Wer also Peter, Anne und den amüsanten Maikäfer Sumsemann auf ihrer Reise begleiten möchte, der mache sich auf den Weg in die Luitpoldhalle und steige mit ihnen in die Mondkanone. Die Reise beginnt…
Dieser Artikel erschien im FINK-Magazin vom November 2018.
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