Tourismus im Landkreis
Neue Website des Landkreises Freising geht an den Start

Das Coronavirus hat das Öffentliche Leben zeitweise komplett lahmgelegt. Schritt für Schritt wurden die Regelungen nach dem kompletten Lockdown wieder gelockert, Geschäfte geöffnet, Schüler zurück in den Unterricht geholt. Am längsten warten musste der Bereich Freizeit, Tourismus, die Gastronomie. Urlaub im Ausland könnte angesichts der Pandemie heuer schwierig werden. Wie wäre es denn stattdessenm mit „Ferien daheim“? Wie schön es auch bei uns im Landkreis Freising ist, das kann man ab sofort auf dem neuen eigenen Internetauftritt erleben. Der Bereich „Freizeit & Tourismus“ des Landkreises Freising präsentiert sich unter www.tourismus-kreis-freising.de benutzerfreundlich, mobil optimiert und in neuem Design.

Die neue Website zeigt das umfangreiche touristische Angebot der Region und stellt die touristischen Partner sowie die Orte der Region Freising vor. Bislang war der Bereich „Freizeit & Tourismus“ auf der Homepage des Landkreises Freisings integriert. „Die neue Website war längst überfällig, gerade im Hinblick auf die Präsenz der Region Freising mit ihrem gebündelten touristischen Angebot im Internet sowie einer Online-Datenbank für Übernachtungsbetriebe“, sagt Martina Mayer, Tourismusbeauftragte am Landratsamt Freising. Denn wer heute Urlaub machen will, der informiert sich im Internet, lässt sich inspirieren und bucht häufig auch gleich online. „Wer da nicht mitmacht, wird ganz einfach nicht gefunden. Mit dieser Seite wollen wir die Online-Präsenz unserer Region und der touristischen Partner steigern, sie unterstützen und ihnen kostenlos eine weitere Vermarktungsplattform zur Darstellung ihres Betriebes anbieten. Und das ist gerade zur jetzigen Zeit, in der sich auch die Tourismusbranche langsam wieder öffnet, unbedingt notwendig.“

Ausflugsregion Freising

Sowohl Gäste als auch Einheimische finden auf der neuen Plattform Anregung und Inspiration für Aktivitäten in der Region Freising. Diese zeigt sich auf dem neuen touristischen Webauftritt emotional als Ausflugsregion und in ihrer ganzen Vielfalt: Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen, Gastronomen, Brauereien, Gastgeber, historische Städte und Gemeinden sowie Hersteller von regionalen Produkten. Gerade auch der Outdoorbereich ist ein wesentlicher Schwerpunkt und wird durch die Rubriken Naturvielfalt, Wandern, Radfahren und Gartenschätze übersichtlich dargestellt. Dabei gibt es zahlreiche Radtouren, Themenwege und Spaziergänge mit nutzerfreundlichen Tourdaten zu entdecken. Rad- und Wandertouren werden in einem übersichtlichen Tourenportal dargestellt, das zukünftig weiter ausgebaut werden soll. Weitere Thementouren im Rahmen eines radtouristischen Entwicklungskonzeptes sind in Planung. Neben ganz konkreten Ideen für die Freizeitgestaltung finden die Besucher außerdem Übernachtungsmöglichkeiten in einer übersichtlichen Gastgeberdatenbank, die direkt online über die Webseite gebucht werden können.

„Die neue Seite ist dank der einfachen Benutzerführung übersichtlich, klar strukturiert und leicht verständlich“, sagt Tourismusbeauftragte Mayer. Es handelt sich um einen modernen und zeitgemäßen Online-Auftritt, der mit ansprechenden Bildern Lust machen soll, in die Region Freising zu kommen. Wichtig: Technisch ist die Internetseite für alle Endgeräte angepasst nach dem Grundsatz „mobile first“. „Die Nutzung des Internets findet ja insbesondere in der Freizeit überwiegend am Smartphone oder Tablet statt.“

Es wurden übersichtliche Datenbanken über Ausflugsziele, Gastronomie, Veranstaltungen, Touren und Gastgeber in den Webauftritt integriert, Videoclips mit Impressionen einer Brauereibesichtigung oder einer Hopfenerlebnisführung sind ebenso zu finden wie Bewegtbilder zum Weltwald und zum Walderlebnispfad sowie Interviews mit einem Hopfenbauer, einem Brauer und dem bei den Bayerische Staatsforsten für das Forstrevier Freising Verantwortlichen.

Zu finden ist die neue touristische Homepage des Landkreises Freising unter www. tourismus-kreis-freising.de.

Robert Stangl

Dieser Artikel erschien im FINK-Magazin vom Juni 2020.
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