„Im Jahre 1844 verlor Freising eines der schönsten und merkwürdigsten Denkmäler alter Baukunst, nämlich den sogenannten Steinernen Saal im hiesigen k. Mehr »
„Im Jahre 1844 verlor Freising eines der schönsten und merkwürdigsten Denkmäler alter Baukunst, nämlich den sogenannten Steinernen Saal im hiesigen k. Mehr »
Die „heiße Phase“ des Oberbürgermeister-Wahlkampfes 2012 hat begonnen. Überall in Freising ist dieses Thema das derzeit Beherrschende. Man spricht viel über Kandidatinnen und Kandidaten, Programme, Wahlveranstaltungen. Dabei geht es um die Gegenwart, zumeist jedoch um die Zukunft, so zumindest, wie sie sich die einzelnen Bewerber in Bezug auf Freising vorstellen. Mehr »
Die Fürstenzimmer der Freisinger Residenz gehören zu den interessanten, zugleich aber auch unbekannten historischen Räumlichkeiten der Stadt. Bis zur Auflösung des Hochstifts Freising 1802/03 dienten sie den Freisinger Fürstbischöfen als Wohn-, Arbeits- und Repräsentationsräume. In ihrer heutigen Raumdisposition gehen sie auf das 17. Mehr »
In Freising gibt es neben der Domkirche kein weiteres Gebäude, das eine solch enorme historische Bedeutung besitzt, wie das Residenzgebäude. Der wuchtige vierflügelige Bau, der an der höchsten Stelle des Dombergs steht und den Domplatz an seiner Westseite abschließt, diente über viele Jahrhunderte hinweg als Regierungssitz der Fürstbischöfe von Freising. Mehr »
Es ist eines der ältesten Zeugnisse der profanen Erinnerungskultur in Freising: Das Abensberger-Denkmal an der Münchner Straße. Errichtet wurde es vor über einem halben Jahrtausend als Sühnedenkmal, zunächst in Form eines Steinkreuzes, später, im Jahr 1804, in Form eines klassizistischen Gedenksteins. Mehr »
Seit die Römer auch diesseits der Alpen Weinreben eingeführt hatten, um die Legionäre bei Laune zu halten, galt (Alt-)Bayern über Jahrhunderte als ausgesprochenes Weinland. Die Klöster pflegten den Weinbau hingebungsvoll und auch die Wittelsbacher-Herzöge ließen sich aus ihren Besitzungen den sogenannten Baierwein in ihre Münchner Residenz liefern. Mehr »
Es ist eines der schrecklichsten Kapitel der Freisinger Geschichte: Die sogenannten Kinderhexenprozesse, die in zwei Perioden, 1715-1717 und 1721-1723, stattfanden. Im Fokus standen dabei einige Duzend Bettelkinder, die – wohl aus einer lapidaren Prahlerei heraus – vorgaben, Wetter, Mäuse oder Ferkel zaubern zu können. Mehr »
Freising kann einen alpinen Superlativ für sich beanspruchen. Denn über fünf Jahrhunderte gehörte der heute höchste Gipfel Bayerns, ja der Bundesrepublik, zum Hochstiftsterritorium der Freisinger Fürstbischöfe (Grafschaft Werdenfels). Unausgesprochen hatten sie den Berg mit erworben, als sie im 13. Jahrhundert erst das Gebiet um Garmisch, dann die Grafschaften Partenkirchen und Mittenwald von Adeligen kauften. Mehr »
Innerhalb Freisings gibt es bedeutendere, historisch besser erhaltene und auch wesentlich längere Straßenzüge als die Brunnhausgasse. Mehr »