Campus und Stadt. 
Zwei Universen in einem Kosmos

„Freising – Universitätsstadt“ steht überall dort zu lesen, wo man über Straßen das Hoheitsgebiet der Großen Kreisstadt betritt. Dem Campus im Westen der Stadt mit dem Wissenschaftszentrum in Weihenstephan hat man diesen Zusatz zu verdanken. Die TUM School of Life Sciences – Technische Universität München, die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und diverse Forschungseinrichtungen und Landesanstalten bilden einen ganz außergewöhnlichen Wissenschafts- und Forschungscluster. Und beide Seiten – Campus und Stadt – bemühen sich um Zusammenarbeit.

von Andreas Beschorner

Das Verhältnis zwischen der Stadt Freising mit dem Lehrberg (also dem Domberg) und Weihenstephan mit dem Nährberg war schon immer ein besonderes: Zu Fürstbischofs Zeiten war Weihenstephan mit seinem Benediktinerkloster Ausland, erst seit der Säkularisation 1803 gehört man gemeinsam zu Bayern. Mit der rasanten Entwicklung, die der Campus in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hingelegt hat – was sich allein schon an all den Neubauten leicht ablesen lässt  –, wuchs auch immer mehr die Notwendigkeit, die Stadt und den Campus nicht auseinanderdriften zu lassen.  

1996 begann in der Technischen Universität München ein Reformprozess mit dem Ziel, die Möglichkeiten des Standortes als Zentrum der Lebenswissenschaften im Zusammenspiel mit den anderen Domänen der TUM – Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin, Wirtschaftswissenschaften – voll auszuschöpfen. So kamen die Biologie-Lehrstühle aus Garching nach Weihenstephan, 1999 wurde die forstwissenschaftliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) in die TUM integriert, im Oktober 2000 wurden die drei Fakultäten zur neuen Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt zusammengefasst. In den Folgejahren wurde die Biologie als Leitwissenschaft stark ausgebaut, die Ernährungswissenschaft mit Ernährungsmedizin, die nachwachsenden Rohstoffe, der Lehrstuhl für ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme, die Lebensmittelchemie und Sensorik sowie die Bioinformatik kamen hinzu.

Damit einher gingen große Veränderungen, auch im baulichen Bereich sichtbar. Das ZIEL II bekam eine Heimat (2000), Biowissenschaften (2002), Zentralbibliothek (2003) und Tierwissenschaften II (2003) wurden errichtet. Dazu kam der Erwerb des Degussa-Gebäudes (2006) für die Lebensmittelchemie, die aufgrund der neuen räumlichen Option von Garching nach Weihenstephan verlagert werden konnte.

Weitere Millionen flossen in den Bau des Internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrums Weihenstephan (Fertigstellung 2013), in die Errichtung des Hans-Eisenmann-Zentrums (Fertigstellung 2013) sowie in die Modernisierung der Agrarwissenschaftlichen Forschungsstationen Dürnast, Thalhausen und Viehhausen. Nicht zu vergessen die Campus-Brücke – die Thomas-Scharnagel-Brücke –, die seit Juni 2018 den Zentralteil mit dem Nordteil des Campus verbindet.

Diese Großfakultät – international „TUM School of Life Sciences Weihenstephan“ genannt – besitzt viele Forschungseinrichtungen, die außerhalb des Campus liegen oder weit über den Campus hinausreichen und weltweit vernetzt sind – beispielsweise die Forschungsbrauerei, das Bavarian Biomolecular Mass Spectrometry Center, landwirtschaftliche Forschungsstationen oder auch das TUM-Critical Zone Observatorium. Die „School of Life Sciences“ stellt sich im 21. Jahrhundert verstärkt folgenden Herausforderungen und Themen: Sicherung der Welternährung, Verknappung fossiler Energieträger und Klimawandel. Mittlerweile beheimatet die TUM School of Life Sciences  41 Professuren, die im Bereich der biomolekularen Grundlagen angesiedelt sind. 34 Professuren erforschen die Systeme im Forst- und Agrarbereich und weitere 16 Professuren verbinden Ingenieurswissenschaften mit biologischen Systemen. In diesem Zusammenhang entstanden auch die TUM TechCores, in denen die Betriebseinheiten zum Thema Pflanze bzw. Tier organisiert werden. 

Und weil das Thema Nachhaltigkeit gesellschaftlich und auch an der TUM immer wichtiger wird, gibt es seit 2022 am Standort Freising das Green Office. Es ist eine Vernetzungsplattform zwischen Mitarbeiter:innen und Studierenden, die gemeinsam Projekte für mehr Nachhaltigkeit auf dem TUM-Campus initiieren, wie zum Beispiel Tauschbörsen für Kleidung, Bücher oder Pflanzen. 

Und auch baulich gehen die Veränderungen weiter: Da ist der Neubau des Zentrums für Integrierte Infektionsprävention mit der Grundsteinlegung am 11. Juli 2023, in dem die Technische Universität ihre Kompetenzen zur Entwicklung innovativer Strategien zu Prävention, Bekämpfung und Verhinderung der Verbreitung von resistenten Krankheitserregern in Menschen und Nutztieren bündelt. 

Und da sind das StudiTUM und das Fachschaften-Haus:  In der alten Versuchsbrennerei befindet sich das StudiTUM. Es hat eine Nutzfläche von gut 1100 m². Auf diesen sind zirka 180 bis 200 Lernplätze und um die 80 weitere Plätze vorhanden. Ein geräumiger Keller bietet Platz für einen Proberaum, eine Lounge mit Kicker und Billard sowie einen Raum zum Ausruhen. Das Foyer mit doppelter Deckenhöhe und historischem Steg bietet nicht nur ein tolles Ambiente für den studentischen Austausch, sondern empfiehlt sich auch als Ort für kleinere Veranstaltungen. Der Rest des Gebäudes ist dem gemeinsamen oder stillen Lernen gewidmet. Es wurde vor der Pandemie fertig gestellt, aber aufgrund der Pandemie-bedingten Einschränkungen erst später eröffnet (www.ls.tum.de/ls/campus/studitum). Das Fachschaften-Haus am Emil-Erlenmeier-Forum 8 wurde umgebaut. Und schließlich wurden als Service-Einrichtungen am Campus 2022 Lacanto und der TUM-Shop eröffnet. Eine Lagerhalle, die bald als Bäckereifiliale und Aufstellort für einen Sparkassenautomaten genutzt wird, wird derzeit umgebaut. 

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf hat in den vergangenen Jahren ebenfalls eine rasante Entwicklung hingelegt. Denn 2009 änderte sich das Bayerische Hochschulgesetz und der Name der Hochschule. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, wie sie seitdem heißt, verpflichtete sich dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gegenüber zum Ausbau der Studierendenzahlen um 40 Prozent: 5670 Studierende waren im Wintersemester 2012/13 immatrikuliert. Die Zahl der Mitarbeiter wurde deutlich erhöht. Das Studienangebot wurde um die Bereiche erneuerbare Energien, Ernährung, Wassertechnologie und Brau- und Getränketechnologie erweitert, alle Studiengänge auf Bachelor und Master umgestellt.

Die Verknüpfung des Campus zur Stadt Freising (und andersherum), die seit Beginn der 90er Jahre ebenfalls einen satten Aufschwung und einen erheblichen Zuzug zu verzeichnen hatte, sind öffentlichkeitswirksam zum einen durch die seit 2008 alle zwei Jahre stattfindende Verleihung des Wissenschaftspreises der Stadt Freising (dotiert mit 20 000 Euro), zum anderen durch die vor einigen Jahren ins Leben gerufene Vortragsreihe „TUM@freising“, bei der komplexe, wissenschaftliche Themen für den Laien und die Bevölkerung aufbereitet werden.  Und zudem wird der Preis der Stadt Freising für die besten Masterarbeiten jährlich beim Neujahrsempfang der School von OB Tobias Eschenbacher verliehen. Der hat 2022 beim Neujahrsempfang gesagt: „Es hat sich gezeigt, wie wichtig Wissenschaft für die Gesellschaft ist und so sind wir als Stadt Freising froh und stolz, eine Universität in unserer Stadt zu haben, die stets am Puls der Zeit ist und für exzellente Forschung und Lehre weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt ist.“

In diesen Jahren der Umstrukturierung und der schnellen Entwicklung seit Mitte der 90er haben auf beiden Seiten zwei Männer an der Spitze gestanden: hier Dieter Thalhammer, von 1994 bis 2012 Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt, und dort Wolfgang A. Herrmann, von 1995 bis 2019 Präsident der TUM. Dass der FINK mit beiden ein Interview geführt hat, hat freilich noch einen anderen, einen ganz außergewöhnlichen Grund: Beide – sowohl Thalhammer als auch Herrmann – haben am 18. April Geburtstag. Und beide feiern am 18. April 2023 noch dazu einen besonderen Geburtstag – Thalhammer seinen 80., Herrmann seinen 75. Dass Kinder der beiden – nämlich Renate Thalhammer und Florian Herrmann – miteinander verheiratet sind, ist dann endgültig der Anlass, um beiden Männern dieselben (oder sehr ähnliche) Fragen zu stellen. Lesen Sie selbst!

 

24 Jahre lang standen Sie als TU-Präsident im Rampenlicht. 2019 haben Sie sich zurückgezogen. Ist Ihnen seitdem langweilig?

Im Gegenteil! Ich kann jetzt die Erfahrungen und Erfolge kombiniert nutzen, die sich aus 24 Jahren als Forscher und Lehrer der Chemie sowie 24 Jahren als TUM-Präsident zusammensetzen.

War das ein großer Einschnitt für Sie? Mussten Sie das erst lernen oder ging die Umgewöhnung ganz schnell?

Nein, ich war auf den Abschluss einer langen Präsidentschaft vorbereitet, denn es soll dem Vernehmen nach auch noch ein Leben vor dem Tode geben. Die letzten Präsidentenjahre 2017 bis 2019 waren – trotz des großen Erfahrungsspektrums – sehr anstrengend: Exzellenzinitiative Nr. 3, das 150jährige Jubiläum unserer Universität, die Konzeptentwicklung für die neue TU Nürnberg – das reichte eigentlich, aber das Tagesgeschäft ging ja weiter: viele Neuberufungen, Neubauprojekte, und einiges  mehr.

Oder war es gar keine Umgewöhnung? Haben Sie noch Ämter und Posten inne?

Die Umgewöhnung von einem durchgetakteten Alltag, der über Jahre hinweg nie vor ein Uhr nachts endete, zu einem selbstbestimmten Alltag: eine neue Art von Glückserlebnis! Aber es warteten auch neue Herausforderungen: Leitung des Innovationsbeirats beim Sächsischen Ministerpräsidenten (Strukturwandel Lausitzer/Mitteldeutsches Kohlerevier) und Mitglied weiterer Beiräte, Verantwortung für die TUM Asia Pte.Ltd. in Singapur, die ich vor 20 Jahren als Auslandsdependance der TUM gegründet hatte, Beteiligung am Aufbau neuer Technischer Universitäten in Georgien, Usbekistan und auf der arabischen Halbinsel – man ahnt, dass ich viel Zeit im Ausland verbringe.

Gibt es Hobbies und Leidenschaften, denen Sie jetzt (endlich) nachgehen können?

Schon wieder zu wenig Zeit, aber das Orgel- und Klavierspiel kommt nicht mehr so kurz wie früher. Außerdem reise ich gerne mit meiner Lebensgefährtin Dr. Ana Santos und der ganzen Familie, die mittlerweile so groß wie zwei Fußballmannschaften ist. Rom war kürzlich ein zweisames Ziel, demnächst sind wir alle zusammen in der Toskana, an Feiertagen oft in unserem Anwesen im Altöttinger Land.

Wie sehr sind Sie der TUM noch verbunden? Beobachten Sie die Entwicklung der Universität noch intensiv?

Würde ich das operative Tagesgeschäft noch wollen, dann hätte ich gleich die Gründung der neuen TU Nürnberg anführen können. Nein, da halte ich mich komplett heraus, und es ist mir wirklich sehr leichtgefallen. Ja, ich werde von meinem Nachfolger immer wieder um Rat gefragt, dem ich mich natürlich nicht verweigere.

Und wie sehr sind Sie Freising noch verbunden?

Sehr eng natürlich. Freising ist nicht nur ein namhafter TUM-Standort, für dessen gelungene Modernisierung ich zwei Jahrzehnte kräftig geschuftet habe. Freising ist auch der Stimmkreis meines Sohnes Florian, der einen prima Job macht, und dort leben drei unserer fünf Kinder mitsamt ihren Familien.

Wenn Sie es sich aussuchen könnten: Wie alt wären Sie gerne noch einmal? 

Genauso alt wie ich bin, ob Sie´s glauben oder nicht! Natürlich würde ich gerne so alt wie meine Mutter werden, sie war 96 und bis zum Schluss gesund.

Welchen Rat würden Sie aus heutiger Sicht Ihrem jüngeren Ich geben?

Also: Ratschläge an Jüngere (mich eingenommen) immer mit der gebotenen Zurückhaltung! Dennoch: Ich neige zu Gelassenheit und Gottvertrauen zu raten, die Grundtugenden Fleiß, Beständigkeit, Wahrhaftigkeit vorausgesetzt.

Was war die beste Entscheidung Ihres Lebens?

Ui! Die beste? So eine schwere Frage. Das Leben besteht ja aus so vielen Entscheidungen, die dann aufeinander aufbauen und eine eigene Logik ergeben. Aber wenn Sie schon fragen: dass ich jede Enttäuschung und jeden Schicksalsschlag mutig beantwortet habe. 

Was war das schönste Erlebnis und Ereignis während Ihrer Zeit als TU-Präsident? 

Ach, schwer zu sagen, viele. Dass wir im harten Wettbewerb dreimal in Serie Exzellenzuniversität wurden; als das TUM-Akademiezentrum Raitenhaslach (bei Burghausen) mit einem Festgottesdienst eröffnet wurde und ich die Orgel spielen durfte; die alljährliche Adventsmatinee im Gasteig…

Ein Blick zurück: Gibt es einen Gegenstand, der Sie schon ein  Leben lang begleitet?

Ja, der Holzleiterwagen aus meinem Elternhaus der 50er Jahre, dem Dorfschulhaus auf den Jurahöhen bei Kelheim. Und meine Kommunionkerze.

Ein Blick voraus: Was würden Sie der „Letzten Generation“ und „Fridays for Future“ raten, um auf ihre Sorgen nachhaltig aufmerksam zu machen, ohne sich unbeliebt zu machen?

Dass die Klimaproblematik nicht ohne Technik lösbar ist. Deshalb: ein anhaltendes Bekenntnis zum natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fortschritt, den man – sofern die Begabung vorhanden ist – selbst mitgestalten möge. Hände auf Asphalt anzukleben überzeugt nicht.

Abschlussfrage: Sie bleiben im Aufzug stecken. Wen würden Sie sich als Leidensgenossen wünschen? 

Meinen ärgsten Kritiker, damit man endlich zusammenfindet. 



18
 Jahre lang standen Sie als Oberbürgermeister im Rampenlicht. 2012 war Schluss mit Rathauschef. Ist Ihnen seitdem langweilig?

Nachdem ich das Amt als OB aus Altersgründen aufgeben musste, war es mir nicht langweilig, ich habe Haus und Garten und zahlreiche Hobbys.

War das ein großer Einschnitt für Sie? Mussten Sie das erst lernen oder ging die Umgewöhnung ganz schnell?

Am Anfang war es eine Umstellung, den Termindruck nicht mehr zu haben, aber dann ging die Umgewöhnung relativ schnell.

Oder war es gar keine Umgewöhnung? Haben Sie noch Ämter und Posten inne?

Ich konnte die Zeit eher selber einteilen und habe auch noch diverse Vorstandsposten und Ehrenämter.

Gibt es Hobbies und Leidenschaften, denen Sie jetzt (endlich) nachgehen können?

Ja, ich kann mich mehr um den Garten und meine verschiedenen Sammlungen kümmern und auch manchmal spontane Ausflüge machen.

Beobachten Sie die Entwicklung Freisings noch intensiv?

Ja, weil mir die positive Entwicklung der Stadt sehr am Herzen liegt.

Und wie sehr sind Sie Freising noch verbunden?

Ich bin ein gebürtiger Freisinger, somit ist Freising meine Heimatstadt, und ich bin auch Ehrenbürger der Stadt Freising.

Wenn Sie es sich aussuchen könnten: Wie alt wären Sie gerne noch einmal?  

Ich wäre manchmal gerne nochmal 50 Jahre, man hätte noch viel vor sich.

Welchen Rat würden Sie aus heutiger Sicht Ihrem jüngeren Ich geben?

Man sollte sich intensiv  mit den notwendigen und finanzierbaren Wünschen beschäftigen. Aber auch alles etwas gelassener sehen.

Was war die beste Entscheidung Ihres Lebens?

Das war meine Hochzeit im Jahr 1965.

Was war das schönste Erlebnis und Ereignis während Ihrer Zeit als Oberbürgermeister? 

Eines der schönsten Erlebnisse  in meiner Amtszeit war mit Sicherheit der Besuch von Papst Benedikt in Freising. Und auch die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Papst Benedikt in Rom. Auch eine Privataudienz beim Papst in Rom anlässlich unserer Goldenen Hochzeit gehört zu den besonderen Erlebnissen.

Ein Blick zurück: Gibt es einen Gegenstand, der Sie schon lang begleitet?

Da habe ich alte Krippenfiguren, die mich schon seit meiner Kindheit begleiten.

Ein Blick voraus: Was würden Sie der „Letzten Generation“ und „Fridays for Future“ raten, um auf ihre Sorgen nachhaltig aufmerksam zu machen, ohne sich unbeliebt zu machen?

Ich bin mir sicher, dass die Mitglieder der „Last Generation“ sicher nicht die letzten Menschen auf dieser Welt sind. Ihr Anliegen ist wichtig, damit nachfolgende Generationen eine lebenswerte Natur vorfinden. Daher sollten sich die Mitglieder aktiv in die Gesellschaft und Politik einbringen. Provokation alleine reicht nicht. Auch sie sind Mitglieder unserer Gesellschaft und müssen sich an Regeln halten, wie wir alle auch.

Abschlussfrage: Sie bleiben im Aufzug stecken. Wen würden Sie sich als Leidensgenossen wünschen? 

Da wäre es sicher hilfreich, einen guten und nervenstarken Freund aus meinem Bekanntenkreis dabei zu haben.

 

Dieser Artikel erschien im FINK-Magazin vom April 2023.
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